Weitere Entscheidung unten: VK Rheinland-Pfalz, 24.02.2005

Rechtsprechung
   VK Münster, 15.10.2004 - VK 28/04   

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https://dejure.org/2004,19430
VK Münster, 15.10.2004 - VK 28/04 (https://dejure.org/2004,19430)
VK Münster, Entscheidung vom 15.10.2004 - VK 28/04 (https://dejure.org/2004,19430)
VK Münster, Entscheidung vom 15. Oktober 2004 - VK 28/04 (https://dejure.org/2004,19430)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf die Einhaltung der Vorgaben eines Vergabeverfahrens; Vorgehensweise bei Angeboten ohne Vorlage der geforderten Erklärungen; Konsequenz der Nichtangabe des Umfangs des Nachunternehmereinsatzes; Ausschließliche Kompetenz der Vergabestelle; Folgen von ...

  • Bezirksregierung Münster PDF
  • oeffentliche-auftraege.de PDF

    Nachverhandlungsverbot: Nachreichung von Fabrikatsangaben

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (20)

  • OLG Düsseldorf, 26.07.2002 - Verg 22/02

    Rechtsnatur eines Vertrages zwischen einem kommunalen Zweckverband und einem

    Auszug aus VK Münster, 15.10.2004 - VK 28/04
    Diejenigen Vergaberechtsfehler, die nicht mehr zulässigerweise zum Gegenstand eines Nachprüfungsverfahrens gemacht werden können, sind einer Sachentscheidung durch die Vergabekammer entzogen (OLG Düsseldorf, Beschluss vom 26.07.2002, Verg 22/02).

    Die Kammer kann von Amts wegen gemäß § 114 Abs. 1 GWB nur solche Beanstandungen prüfen, die noch zulässigerweise zum Gegenstand eines Nachprüfungsverfahrens gemacht werden können (OLG Düsseldorf, Beschluss vom 26.07.2002, Verg 22/02).

  • OLG Düsseldorf, 30.07.2003 - Verg 32/03

    Ausschluss wegen fehlender Nachunternehmererklärung

    Auszug aus VK Münster, 15.10.2004 - VK 28/04
    Ein solches transparentes und auf Gleichbehandlung bedachtes Vergabeverfahren ist nur zu erreichen, wenn ausschließlich solche Angebote gewertet werden, die in jeder sich aus den Verdingungsunterlagen ergebenden Hinsicht vergleichbar sind (OLG Düsseldorf, Beschluss vom 30.07.2004, Verg 32/03; Beschluss vom 26.11.2003, VII-Verg 53/03).

    Angebotes führen, nicht nachgeholt werden (OLG Düsseldorf, Beschluss vom 30.07.2003, Verg 32/03).

  • OLG Düsseldorf, 29.12.2001 - Verg 22/01

    Hinreichende Aussicht auf Zuschlagserteilung als Voraussetzungen der

    Auszug aus VK Münster, 15.10.2004 - VK 28/04
    Insofern konnte auch keine Präklusion eintreten (in diesem Sinne BayObLG, Beschluss vom 24.10.2000, Verg 6/00; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 29.12.2001, Verg 22/01).
  • EuGH, 16.10.2003 - C-421/01

    Traunfellner

    Auszug aus VK Münster, 15.10.2004 - VK 28/04
    Vorsorglich weist die Kammer darauf hin, dass es hier nicht darauf ankommt, ob die Antragsgegnerin unter Berücksichtigung der Rechtsprechung des EuGH (Urteil vom 16.10.2003, C-421/01) Mindestanforderungen für die Nebenangebote festgelegt hat.
  • BGH, 09.12.2003 - X ZB 14/03

    Kostentragung nach Erledigung des Verfahrens vor der Vergabekammer

    Auszug aus VK Münster, 15.10.2004 - VK 28/04
    Eine Kostenüberbürdung auf die Antragstellerin, die im Falle einer übereinstimmenden Erledigungserklärung nach der Rechtsprechung des BGH, Beschluss vom 09.12.2003, X ZB 14/03, möglich gewesen wäre, kommt somit nicht in Betracht.
  • OLG Düsseldorf, 19.11.2003 - Verg 22/03

    Zurückweisung verspäteten Vorbringens im Nachprüfungsverfahren

    Auszug aus VK Münster, 15.10.2004 - VK 28/04
    Grundsätzlich sind Angebote, die von den Vorgaben der Bekanntmachung oder der Leistungsbeschreibung abweichen, zwingend von der Vergabe auszuschließen (vgl. OLG Düsseldorf, Beschluss vom 25.11.2002, Verg 56/02; Beschluss vom 30.07.2003, Verg 20/03; Beschluss vom 19.11.2003, Verg 22/03).
  • OLG Düsseldorf, 25.11.2002 - Verg 56/02

    Nachweis der erforderlichen Fachkunde und Leistungsfähigkeit

    Auszug aus VK Münster, 15.10.2004 - VK 28/04
    Grundsätzlich sind Angebote, die von den Vorgaben der Bekanntmachung oder der Leistungsbeschreibung abweichen, zwingend von der Vergabe auszuschließen (vgl. OLG Düsseldorf, Beschluss vom 25.11.2002, Verg 56/02; Beschluss vom 30.07.2003, Verg 20/03; Beschluss vom 19.11.2003, Verg 22/03).
  • OLG Düsseldorf, 30.07.2003 - Verg 20/03

    AG ist an seine Nachweisforderungen gebunden

    Auszug aus VK Münster, 15.10.2004 - VK 28/04
    Grundsätzlich sind Angebote, die von den Vorgaben der Bekanntmachung oder der Leistungsbeschreibung abweichen, zwingend von der Vergabe auszuschließen (vgl. OLG Düsseldorf, Beschluss vom 25.11.2002, Verg 56/02; Beschluss vom 30.07.2003, Verg 20/03; Beschluss vom 19.11.2003, Verg 22/03).
  • BayObLG, 24.10.2000 - Verg 6/00

    Änderungsvorschläge im Vergabeverfahren

    Auszug aus VK Münster, 15.10.2004 - VK 28/04
    Insofern konnte auch keine Präklusion eintreten (in diesem Sinne BayObLG, Beschluss vom 24.10.2000, Verg 6/00; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 29.12.2001, Verg 22/01).
  • BGH, 18.05.2004 - X ZB 7/04

    Anforderungen an die Darlegung von Vergabefehlern im Nachprüfungsantrag;

    Auszug aus VK Münster, 15.10.2004 - VK 28/04
    Nach der Rechtsprechung des BGH, Beschluss vom 18.02.2003, X ZB 43/02, und Beschluss vom 18.05.2004, X ZB 7/04, sind Angebote die die geforderten Erklärungen nicht enthalten, zwingend von der Wertung auszuschließen.
  • BGH, 18.02.2003 - X ZB 43/02

    Zulässigkeit einer Vorlage; Anfechtbarkeit der Aufhebung einer Ausschreibung

  • BVerfG, 29.07.2004 - 2 BvR 2248/03

    Zu den Anforderungen an die Antragsbefugnis im vergaberechtlichen

  • OLG Düsseldorf, 17.03.2004 - Verg 1/04

    Anforderungen an die Dokumentation der Aufteilung eines öffentlichen Auftrages in

  • OLG Frankfurt, 16.05.2000 - 11 Verg 1/99

    Vergabeverfahren: Selbständige Kostenanfechtung nach Hauptsacheerledigung;

  • OLG Düsseldorf, 09.04.2003 - Verg 66/02

    Begriff des öffentlichen (Dienstleistungs-)Auftrags

  • OLG Düsseldorf, 26.11.2003 - Verg 53/03

    Aufklärungspflichten einer kommunalen Wirtschaftsförderungsgesellschaft über

  • BayObLG, 27.07.2004 - Verg 14/04

    Anforderungen an die Darlegungen zum Nachunternehmereinsatz - Begriff des "auf

  • OLG Koblenz, 09.06.2004 - 1 Verg 4/04

    Vergabeverfahren für Bauleistungen: Zwingender Angebotsausschluss bei fehlenden

  • OLG Düsseldorf, 05.10.2000 - Verg 14/00

    Funktionale Leistungsbeschreibung zweckmäßig und verhältnismäßig?

  • VK Münster, 09.05.2003 - VK 7/03

    Nachträgliche Ergänzung fehlender Angaben oder Erklärungen

  • VK Münster, 18.01.2005 - VK 32/04

    Aufhebung bei Widersprüchlichkeiten in den Verdingungsunterlagen?

    Mit Beschluss vom 15. Oktober 2004, Aktenzeichen VK 28/04, verpflichtete die Vergabekammer Münster die Antragsgegnerin zu einer Neuwertung der Angebote unter Ausschluss des Angebotes der Firma xxxxxxx.

    Die Abgleichung von Schnittstellen ist ebenfalls Sache der Vergabestelle (vgl. dazu Beschluss der VK Münster vom 15.10.2004, VK 28/04).

    Klarstellend weist die Kammer darauf hin, dass der Vergabevermerk vom 26.08.2004, in dem die Antragsgegnerin die Vollständigkeit der Angebote angenommen hatte, durch die Entscheidung vom 15.10.2004 (VK 28/04) ,,aufgehoben" wurde.

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Rechtsprechung
   VK Rheinland-Pfalz, 24.02.2005 - VK 28/04   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2005,25016
VK Rheinland-Pfalz, 24.02.2005 - VK 28/04 (https://dejure.org/2005,25016)
VK Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 24.02.2005 - VK 28/04 (https://dejure.org/2005,25016)
VK Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 24. Februar 2005 - VK 28/04 (https://dejure.org/2005,25016)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Ausschreibung von Baumaßnahmen zum Umbau und zur Erweiterung einer Müllbeseitigungsanlage im offenen Verfahren in sieben Einzellosen; Voraussetzunge für die Antragsbefugnis in einem Nachprüfungsverfahren; "Unverzügliche" Rüge eines Verstoßes gegen Vergabevorschriften; ...

  • VERIS
  • ibr-online

    Sind Bewerbungsbedingungen künftig vom Bieter zu interpretieren?

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Nachunternehmer sind im Angebot zu benennen! (IBR 2005, 234)

 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 18.05.2004 - X ZB 7/04

    Anforderungen an die Darlegung von Vergabefehlern im Nachprüfungsantrag;

    Auszug aus VK Rheinland-Pfalz, 24.02.2005 - VK 28/04
    Es ist insoweit für die Antragsbefugnis ausreichend, dass der Antragsteller - wie vorliegend - "schlüssig behauptet, dass und welche vergaberechtlichen Vorschriften im Verlauf des Vergabeverfahrens verletzt worden sein sollen und dass er ohne die Rechtsverletzung eine Chance auf Erteilung des Zuschlags hätte" (BGH, Beschluss vom 18. Mai 2004 - X ZB 7/04 -).
  • BGH, 18.02.2003 - X ZB 43/02

    Zulässigkeit einer Vorlage; Anfechtbarkeit der Aufhebung einer Ausschreibung

    Auszug aus VK Rheinland-Pfalz, 24.02.2005 - VK 28/04
    Die sich daraus gemäß §§ 21 Nr. 1 Abs. 1 Satz 3, 25 Nr. 1 Abs. 1 lit. b VOB/A ergebende Ausschlussfolge ist zwingend (BGH, Beschluss vom 18. Februar 2003 - X ZB 43/02 -).
  • BVerfG, 29.07.2004 - 2 BvR 2248/03

    Zu den Anforderungen an die Antragsbefugnis im vergaberechtlichen

    Auszug aus VK Rheinland-Pfalz, 24.02.2005 - VK 28/04
    An die Voraussetzungen des § 107 Abs. 2 GWB sind keine hohen Anforderungen zu stellen (BVerfG, Beschluss vom 29. Juli 2004 - 2 BvR 2248/03 ).
  • OLG Koblenz, 18.09.2003 - 1 Verg 4/03

    Vergabenachprüfungsverfahren für eine offene Ausschreibung über Abfallentsorgung:

    Auszug aus VK Rheinland-Pfalz, 24.02.2005 - VK 28/04
    Die in diesem Zusammenhang geltend gemachten Verstöße gegen Vergabevorschriften wurden damit noch unverzüglich i.S.v. § 107 Abs. 3 GWB gerügt (vgl. hierzu auch OLG Koblenz, Beschluss vom 18. September 2003 - 1 Verg 4/03 -).
  • OLG Koblenz, 20.10.2004 - 1 Verg 4/04

    Vergabenachprüfungsverfahren: Antragsbefugnis eines Bieter; zwingender

    Auszug aus VK Rheinland-Pfalz, 24.02.2005 - VK 28/04
    Insbesondere kann der Zugang zum Nachprüfungsverfahren nicht mit der Begründung verwehrt werden, der Nachprüfungsantrag sei schon deshalb unzulässig, weil das Angebot der Antragsstellerin wegen eines Ausschlussgrunds auszuscheiden gewesen sei (OLG Koblenz, Beschluss vom 20. Oktober 2004 -1 Verg 4/04 -).
  • OLG Koblenz, 21.09.2000 - 1 Verg 3/00

    Anwaltskosten der Vergabestelle

    Auszug aus VK Rheinland-Pfalz, 24.02.2005 - VK 28/04
    Aus den in beiden Rechtsvorschriften enthaltenen Rechtsgrundsätzen ergibt sich für das Verfahren vor der Vergabekammer, dass Aufwendungen für von der Vergabebehörde bestellte Rechtsanwälte nur in Ausnahmefällen zu erstatten sind (ebenso OLG Koblenz, 1 Verg. 3/00; VK Bund, VK 2-8/99, S. 10).
  • OLG Dresden, 13.07.2000 - WVerg 3/00

    Beendigung des Vergabeverfahrens durch Aufhebung

    Auszug aus VK Rheinland-Pfalz, 24.02.2005 - VK 28/04
    Nach der Rechtsprechung besteht das Akteneinsichtsrecht nur in dem Umfang, wie es zur Durchsetzung der subjektiven Rechte des Verfahrensbeteiligten erforderlich ist (vgl. z.B. OLG Stuttgart, Beschluss vom 12. April 2000 - 2 Verg 3/00 - OLG Dresden, Beschluss vom 13. Juli 2000 WVerg 3/00).
  • OLG Stuttgart, 12.04.2000 - 2 Verg 3/00

    Nachprüfungsantrag in Bezug auf ein Vergabeverfahren; Recht auf Akteneinsicht im

    Auszug aus VK Rheinland-Pfalz, 24.02.2005 - VK 28/04
    Nach der Rechtsprechung besteht das Akteneinsichtsrecht nur in dem Umfang, wie es zur Durchsetzung der subjektiven Rechte des Verfahrensbeteiligten erforderlich ist (vgl. z.B. OLG Stuttgart, Beschluss vom 12. April 2000 - 2 Verg 3/00 - OLG Dresden, Beschluss vom 13. Juli 2000 WVerg 3/00).
  • VK Berlin, 18.05.1999 - VK 2-8/99
    Auszug aus VK Rheinland-Pfalz, 24.02.2005 - VK 28/04
    Aus den in beiden Rechtsvorschriften enthaltenen Rechtsgrundsätzen ergibt sich für das Verfahren vor der Vergabekammer, dass Aufwendungen für von der Vergabebehörde bestellte Rechtsanwälte nur in Ausnahmefällen zu erstatten sind (ebenso OLG Koblenz, 1 Verg. 3/00; VK Bund, VK 2-8/99, S. 10).
  • VK Sachsen, 11.03.2005 - 1/SVK/009-05

    Bieter muss vor Ausschluss eines Spekulationsangebots gehört werden!

    Verlangt sind auch diese Angaben schon dann, wenn die ausgereichte Nachunternehmerliste, auf die die Nachunternehmererklärung Bezug nimmt, auch eine Spalte für den vorgesehenen Nachunternehmer neben der Ordnungszahl und der betreffenden Baulistung/Gewerk aufweist und gefordert ist, das Nachunternehmerformblatt ausgefüllt vorzulegen (wie VK Sachsen-Anhalt, B. v. 30.11.2004, VK 2-LwA LSA 40/04 und VK Rheinland-Pfalz, B. v. 24.02.2005, VK 28/04).*).

    Verlangt sind auch diese Angaben schon dann, wenn die ausgereichte Nachunternehmerliste, auf die die Nachunternehmererklärung Bezug nimmt, auch eine Spalte für den vorgesehenen Nachunternehmer neben der Ordnungszahl und der betreffenden Baulistung/Gewerk aufweist und gefordert ist, das Nachunternehmerformblatt ausgefüllt vorzulegen (wie VK Sachsen-Anhalt, B. v. 30.11.2004, VK 2-LwA LSA 40/04 und VK Rheinland-Pfalz, B. v. 24.02.2005, VK 28/04).*).

    Mit der einschlägigen Rechtsprechung der Vergabekammern Sachsen-Anhalt (B. v. 30.11.2004, VK 2-LwA LSA 40/04) und Rheinland-Pfalz (B. v. 24.02.2005, VK 28/04) ist auch die erkennende Vergabekammer der Ansicht, dass diese Angaben schon dann verlangt sind, wenn die ausgereichte Nachunternehmerliste, auf die die Nachunternehmererklärung Bezug nimmt, auch eine Spalte für den vorgesehenen Nachunternehmer neben der Ordnungszahl und der betreffenden Bauleistung/Gewerk aufweist.

  • OLG Brandenburg, 24.04.2007 - 11 U 103/06

    Textliche Gestaltung der Ausschreibungsunterlagen in einem Vergabeverfahren

    Der Senat verkennt nicht, dass die Vergabekammer des Landes Rheinland-Pfalz in einer Entscheidung, abgedruckt in IBR 2005, 234, eine im Ergebnis abweichende Auffassung vertreten hat, was die rechtliche Bewertung der von der Beklagten verwendeten Ausschreibungstexte und die daraus sich ableitenden Verpflichtungen eventueller Bieter angeht.
  • VK Baden-Württemberg, 19.03.2007 - 1 VK 7/07

    Zwingender Angebotsausschluss wegen fehlender Urkalkulation

    Die Antragsgegnerin hat damit, dass sie in der Angebotsaufforderung ausdrücklich angekreuzt hat, dass die Preisermittlung mit dem Angebot vorzulegen ist, ihr Verlangen im Sinne von 11.4 der Bewerbungsbedingungen ausgeübt (vgl. VK Rheinland-Pfalz vom 24.2.2005, VK 28/04 zu Preisblättern).
  • VK Sachsen, 07.07.2005 - 1/SVK/061-05

    Änderung der Verdingungsunterlagen durch Bieter: Ausschluss!

    Letztlich kann es nach Ansicht der Vergabekammer aber dahin stehen, ob mit der einschlägigen Rechtsprechung der Vergabekammern Sachsen-Anhalt (B. v. 30.11.2004, VK 2-LwA LSA 40/04) und Rheinland-Pfalz (B. v. 24.02.2005, VK 28/04) und auch der erkennenden Vergabekammer (B. v. 11.03.2005, 1/SVK/009-05) sich ein derartiges Verlangen schon allein aus der ausgereichten Nachunternehmerliste samt Spalte ,,Vorgesehener Nachunternehmer" allein ergibt oder ob zusätzlich ggf. zur Eintragung - hier aber fehlende - auffordernde Zusätze notwendig erscheinen.
  • VK Baden-Württemberg, 07.10.2005 - 1 VK 56/05

    Folge der fehlenden Trennung von Eignungs- und Zuschlagskriterien

    Der Antragsgegner hat sein Verlangen damit bereits hinreichend deutlich zum Ausdruck gebracht (vgl. VK Rheinland-Pfalz vom 24.2.2005, IBR 2005, 234).
  • VK Baden-Württemberg, 04.04.2007 - 1 VK 9/07
    Die Antragsgegnerin hat damit, dass sie in der Angebotsaufforderung ausdrücklich angekreuzt hat, dass die Preisermittlung mit dem Angebot vorzulegen ist, ihr Verlangen im Sinne von 11.4) der Bewerbungsbedingungen ausgeübt (vgl. VK Rheinland-Pfalz vom 24.2.2005, VK 28/04 zu Preisblättern).
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